Burgen - Einleitung und Übersicht

 

Die ersten steinernen Burgen entstanden während des 12. Jahrhunderts als Bollwerk gegen feindliche Angriffe. Strategisch wichtige Orte wurden damals von Babenbergern und Kuenringern mit trutzigen Wehranlagen befestigt. In ihrem Schutz entstanden Städte, die bis heute ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Rund 300 Jahre später, während der Renaissancezeit, entschlossen sich viele protestantische Adelige dazu, ihre Burgen prächtig ausbauen zu lassen und so ihr Selbstbewußtsein gegenüber dem katholischen Wiener Hof zum Ausdruck zu bringen. Als schließlich das Schießpulver erfunden wurde, hatten die Burgen ihre schützende Aufgabe verloren. Viele ehemalige Befestigungsanlagen wurden damals zu prunkvollen Sommerresidenzen umgestaltet. Heute bilden eine Reihe von Burgen und Schlössern den stimmungsvollen Rahmen für Konzerte, Ausstellungen und volkstümliche Veranstaltungen.

Einige wurden durch Gemeinden übernommen, andere gingen in Privatbesitz über und wurden etwa durch Verschütten von Wall- oder Halsgraben ihrer ursprünglichen Form beraubt, oft der Bequemlichkeit für den Zugang wegen. Besonders lobenswert hervorheben möchte ich die ehemalige Ruine Grub, die durch die Privatinitiative des Herrn Franz Josef Hampapa heute wieder als Burg eingetragen ist.

Schloss Karlstein an der Thaya   Schloss Raabs an der Thaya   Burg Grub bei Messern
Die Burg Karlstein an der Thaya befindet sich im Privatbesitz.  Ferienwohnungen werden angeboten. Eine Besichtigung kann mit dem Besitzer vereinbart werden.   Die Burg Raabs an der Thaya befindet sich im Privatbesitz. Es finden diverse kulturelle Veranstaltungen statt. Eine Besichtigung kann mit dem Besitzer vereinbart werden.   Die Burg Grub ist seit mehreren Jahren nicht mehr im Besitz des Herrn Franz Josef Hampapa ist.. Eine Besichtigung kann mit dem Besitzer vereinbart werden.

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Datum der letzten Bearbeitung / Aktualisierung: 31. Dezember 2016